AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Intersektionalität: Grundlagen, Kritik und Praxis - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer TU918
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Achtung: Für HU-Studierende ist ein Antrag auf Nebenhörer*innenschaft an der TU Berlin erforderlich!

Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 13.04.2021 bis 13.07.2021      findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Barry, Céline verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Eine Diskriminierung kommt selten allein – so sind etwa Schwarze Frauen*, behinderte Trans*-Personen oder prekarisierte Migrant*innen von unterschiedlichen, zusammenwirkenden Diskriminierungsdimensionen betroffen. Die Analyseperspektive der Intersektionalität hilft, ineinander wirkende Machtverhältnisse in ihrer Komplexität zu begreifen und einschließende Strategien des Widerstandes und der Solidarität zu entwickeln. Aufgrund ihres emanzipatorischen Potenzials wächst der Einfluss der Intersektionalität auf soziale Bewegungen, Sozial-, Geistes- und Rechtswissenschaften sowie die staatspolitischen Belange stetig, was gleichzeitig zu einer Vervielfachung der Debatten und Weiterentwicklungen des Konzeptes führt.

In diesem Seminar gehen wir auf Grundlagentexte der Intersektionalität aus dem Schwarzen Feminismus zurück, blicken von dort auf die Wege, die das travelling concept sozialpolitisch, akademisch und institutionell durchläuft und diskutieren, in welcher Hinsicht Intersektionalität für uns und unsere Arbeit von Nutzen sein kann.

 

Zum Einstieg:

Hill Collins, Patricia, Sirma Bilge (2020): Intersectionality. Polity

Cornelia Goethe Colloquium 2020/21: Intersektionalität im Kreuzfeuer?
 https://www.youtube.com/channel/UCldAy9_1BqqU4hM_bG8qf7A/featured

Virtual Special Issue: Intersectionality. In: European Journal of Women’s Studies
 https://journals.sagepub.com/page/ejw/collections/virtual-special-issues/intersectionality

Bemerkung

Achtung: Für HU-Studierende ist ein Antrag auf Nebenhörer*innenschaft an der TU Berlin erforderlich!

Die TU-Seminare finden voraussichtlich wieder online über ISIS, die digitale Lernplattform der TU Berlin, statt. Weitere Informationen werden zum Semesterbeginn auf der Homepage des ZIFG (www.zifg.tu-berlin.de) bereitgestellt.

Voraussetzung für den Zugang zu ISIS ist der Status als Nebenhörer*in an der TU Berlin. HU-Studierende werden gebeten, sich rechtzeitig vor Semesterbeginn selbstständig um eine Nebenhörer*innenschaft zu bemühen.

Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Links und Dokumente:

https://www.studsek.tu-berlin.de/fileadmin/ref6/Antr_ge/Studierendenverwaltung_Antraege/Antrag_auf_Nebenhörerschaft_mit_Erhebungsbogen.pdf

https://www.tu.berlin/studieren/studienorganisation/themen-a-z/gast-und-nebenhoererschaft/

 

Die Lehrveranstaltung wird ggf. auf Präsenz umgestellt, wenn es das Pandemiegeschehen zulässt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin