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Zur Kritik der Kultur des Jargons. Adornos Einwände gegen Heideggers Ontologie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532885
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Den Link zur ersten offenen Zoom-Sitzung sowie wichtige einführende Informationen erhalten Sie in diesem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Weitere wichtige Informationen zum Wintersemester erhalten Sie außerdem auf der Homepage des Institutes: https://www.culture.hu-berlin.de/de/studium/copy_of_digitales-sommersemester-2021/allgemeine-informationen.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 14.04.2021 bis 14.07.2021      findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Frank , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

In der Sprache der Philosophie werden nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse formuliert, sie vermittelt in ihren Modellen kritischer Reflexion auch eine bestimmte philosophische Kultur. Theodor W. Adorno hat in seiner Schrift Jargon der Eigentlichkeit von 1964 und in einigen Abschnitten der Negativen Dialektik von 1966 die Sprache und die Philosophie Martin Heideggers auf substantielle Weise kritisiert. Diese Kritik ist exemplarisch für eine anhaltende Kontroverse in der Philosophie des 20. Jahrhunderts, die sich mit den Begriffen von Ontologie und Dialektik kennzeichnen lässt. Der Jargon der Eigentlichkeit stellt aber keine bloß historische Debatte dar, sondern kehrt im aktuellen Diskurs um Authentizität, Identität und Krise sowie im Zuge der Relativierung der Möglichkeit von Kritik und Wissen wieder. Im Seminar sollen Ausschnitte aus Adornos Texten sowie eine Auswahl von Texten Heideggers (Sein und Zeit, Einführung in die Metaphysik, Platons Lehre von der Wahrheit) gelesen und mit der Kritik Adornos konfrontiert werden, um das jeweils völlig verschiedene philosophische Selbstverständnis herauszuarbeiten und kritisch auf Tendenzen der Gegenwart zu beziehen.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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