Inhalt
Kurzkommentar |
Vorbesprechung:
Do. 14.02.2019, 18 Uhr c.t. in der WHI-Bibliothek (Raum 101).
Kontaktadresse ist: Holger.Grefrath@rewi.hu-berlin.de |
Kommentar |
Der „Brexit“ und das Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien haben in der jüngeren Vergangenheit Schlaglichter auf Wesen und Konsequenzen von Volksabstimmungen geworfen. Dies wird das Kolloquium zum Anlass nehmen, die genannten Abstimmungen und ihre rechtlichen Folgen in der Praxis näher zu beleuchten. Daneben gilt es, grundsätzlich über die Chancen und Risiken direkter Demokratie nachzudenken. Neben einer einführenden rechts- und gesellschaftstheoretischen Reflexion soll hier insbesondere die vergleichende Betrachtung der Schweizer Praxis im Mittelpunkt stehen. Die Co-Dozenten Dr. Flohr und RA Lutz-Bachmann sind in ihrer ministeriellen und anwaltlichen Praxis mit den Folgen diverser Referenden befasst. |
Literatur |
Markus Möstl, Elemente direkter Demokratie als Entwicklungsperspektive, in: VVDStRL 72 (2012), S. 355-410 Wolfgang Merkel/Claudia Ritzi, Die Legitimität direkter Demokratie, 2017 |
Bemerkung |
Das Kolloquium findet als Blockveranstaltung von Freitagmittag bis Sonntag außerhalb von Berlin statt.
Die Vorbesprechung findet per Zoom statt wie ausgewiesen (siehe erster Termin). Adresse für die Kontaktaufnahme von Studierenden: Holger.Grefrath@rewi.hu-berlin.de
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Prüfung |
Vorausgehende Studienarbeit LL.M.-Studiengänge und ERASMUS: Mündliche Prüfung |