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Paganini und Liszt: Musikalische Virtuosität im 19. Jahrhundert - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53454
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch     findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Janina , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar beleuchtet die Entstehung des modernen Virtuosentums in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts anhand einer thematischen „Engführung“ der beiden Instrumentalvirtuosen und Komponisten Niccolò Paganini und Franz Liszt. Dabei soll es darum gehen, musikalische Virtuosität in ihrer doppelten Charakteristik als performatives Phänomen und kompositorische Qualität zu verstehen. Damit einher geht ein Komplex von Fragen, der in der neueren musik- und kulturwissenschaftlichen Forschung zu Virtuosität verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist: Welche Rolle spielt der Körper des Virtuosen bzw. das Wissen über den Körper mit Blick auf die musikalische Ausbildung sowie Strategien virtuoser (Selbst-)Inszenierung? Wie sind klangliche und visuelle Wahrnehmung im Kontext der virtuosen Performance miteinander verschränkt? Wie lassen sich die aufführungsbezogene und die textliche Dimension von Virtuosität analytisch zueinander in Beziehung setzen? Und – last but not least – welche Bedeutung spielen genderspezifische Zuschreibungen für die Rezeption von Virtuosinnen und Virtuosen bzw. von Instrumenten wie Violine und Klavier?

 

Ich bitte um eine Voranmeldung zum Seminar bis zum 30. Oktober unter: Janina_Ml@yahoo.de.

Literatur

 

Susan Bernstein, Virtuosity of the Nineteenth Century: Performing Music and Language in Heine, Liszt, and Baudelaire, Stanford 1998

Camilla Bork, „Text versus Performance – zu einem Dualismus der Musikgeschichtsschreibung“, in: Historische Musikwissenschaft. Grundlagen und Perspektiven, hrsg. v. Michele Calella und Nikolaus Urbanek, Stuttgart 2013, S. 383–402

  1. Q. Davis, Romantic Anatomies of Performance, Berkeley 2014

Dana Gooley, The Virtuoso Liszt, Cambridge 2004

Mai Kawabata, Paganini: The ,Demonic‘ Virtuoso, Woodbridge 2013

Heinz von Loesch u.a. (Hrsg.), Musikalische Virtuosität (Klang und Begriff 1), Mainz 2004

Jim Samson, Virtuosity and the Musical Work: The Transcendental Studies of Liszt, Cambridge 2004

 

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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