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Thanjavur – Madras – Tranquebar: Drei Städte und ihr Hinterland im 18./19. Jahrhundert - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53671
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 05.11.2020 bis 25.02.2021      findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Delfs, Tobias
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4; 5  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4; 5  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Aufbaukurs nähert sich der wechselvollen Beziehungsgeschichte der drei südostindischen Städte Thanjavur (Tanjore), Madras und Tranquebar und ihres Hinterlandes im 18. und 19. Jahrhundert anhand von ausgewählten historischen Dokumenten und Sekundärliteratur an.

Im Laufe des 18. Jahrhunderts weitete sich die bisher eher auf Einzelstützpunkten beruhende englische Handels- und Kolonialpolitik in Indien hin zu einer zunehmenden Territorialisierung der Herrschaft aus. Im Rahmen der wechselnden politischen und militärischen Koalitionen und Konflikte zwischen den Briten und den ebenfalls an der Koromandelküste vertretenen Franzosen, Dänen und dem Raja von Thanjavur untersucht der Kurs die damit einhergehenden oder parallel verlaufenden sozialen, ökonomischen und kulturellen Ent- und Verwicklungen in der Region.

Neben der Stadtentwicklung und -struktur wird es u .a. um Themen wie Bildung und Erziehung gehen, um die Rolle der christlichen Mission, um Diskurse rund um die Sklaverei und die Aufklärung, um wechselseitige Beeinflussungen in Kunst, Kultur und in der Naturforschung.   

 

Modul 12: 3LP (+ 4LP MAP); Modul 17: 5LP

 

Literatur

Esther Fihl, A.R. Venkatachalapathy (eds.): Beyond Tranquebar : Grappling across cultural borders in South India, New Delhi 2014;

Michael Mann: Südindien im 18. Jahrhundert - politische und wirtschaftliche Entwicklungen, in: Heike Liebau (Hg.): Geliebtes Europa/Ostindische Welt. 300 Jahre interkultureller Dialog im Spiegel der Dänisch-Halleschen Mission, Halle 2006, S. 40-50.

Bemerkung

Dieser Kurs wird ggfalls auch digital angeboten. 

Prüfung

Hausarbeit, 15–20 Seiten

31. März 2021

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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