Kommentar |
Ziel der Übung ist die Fähigkeit, zusammenhängende Texte aus dem Deutschen in ein an Cicero orientiertes Latein zu übertragen. Maßstab und Grundlage der Korrekturen ist das Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik von BURKARD / SCHAUER (2. Aufl. 2005), das zur Anschaffung empfohlen ist. Regelmäßige Teilnahme und wöchentliches Anfertigen der Hausaufgaben sind Voraussetzung für den Erhalt der Studienpunkte. Ausgewählte Phänomene der lateinischen Syntax werden anhand von Einzelsätzen wiederholt, im Zentrum steht jedoch das eigenständige Übersetzen zusammenhängender Texte. Die darin enthaltenen Vokabeln und Konstruktionen bilden gemeinsam mit dem Grundwortschatz die Basis für die Abschlussklausur.
Die aktive Beherrschung der Formenlehre wird vorausgesetzt, ebenso wie die Fähigkeit, einfachere Satzgefüge und satzwertige Konstruktionen (AcI, NcI, Gerundivkonstruktionen) korrekt zu bilden. Sollten noch Schwächen bei Deklination, Konjugation, der Lehre von den Präpositionen und in der Kenntnis der Stammreihen der im lateinischen Grundwortschatz vorkommenden Verben bestehen, wird gebeten, diese vor Beginn des Semesters zu beheben.
Literatur: H. MENGE, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von Th. BURKARD und M. SCHAUER, 2. Auflage Darmstadt 2005. |