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Das normannische und staufische Süditalien als transkulturelle Kontaktzone - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 533605
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Vorlesung wurde verschoben auf mittwochs, 18 bis 20 Uhr. Beginn: 29.04.2020.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 18:00 bis 20:00 wöch 29.04.2020 bis 15.07.2020      findet statt     150
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kappel, Kai, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Süditalien und Sizilien waren bereits im Frühmittelalter Regionen eines intensiven kulturellen Austauschs zwischen Araber*innen, Byzantiner*innen und Langobard*innen. Sie werden im 11., 12. und 13. Jahrhundert in einem doppelten Sinne zu einer der bedeutendsten transkulturellen Kontaktzonen im südlichen Europa. Zu nennen sind hier die Intensivierung der Handelbeziehungen und des Pilgerverkehrs im östlichen Mittelmeerraum. Zudem verfolgten die aus Nordwest- bzw. Mitteleuropa einwandernden Normannen und Staufer hier eine Politik und kulturelle Initiativen, die sich nur im Einzelfall als Durchsetzung des kulturell Eigenen, vor allem aber als Eingehen auf die Traditionen und religiösen Prägungen der örtlichen Mehrheitsgesellschaft beschreiben lassen. Die Vorlesung handelt von den gebauten Zeugnissen eben dieser Politik und bezieht dabei eigene laufende Forschungen mit ein. Thematisiert werden auch die tagespolitischen Vereinnahmungen des Themas seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Literatur

Mario D’Onofrio (Hrsg.), I Normanni, popolo d’Europa 1030-1200, Venezia 1994 ; Maylis Baylé (Hrsg.), L’Architecture normande au Moyen Age, 2 Bde., Caen 2001 ; Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter und Alfried Wieczorek (Hrsg.), Verwandlungen des Stauferreichs. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa, Stuttgart 2010

Bemerkung

Für die Zulassung zur Vorlesung ist aus technischen Gründen eine Anmeldung in AGNES Voraussetzung. Die Veranstaltung findet an den benannten Terminen bis auf Weiteres auf digitalem Weg (Videokonferenz, voraussichtlich Zoom) statt. Hierzu erhalten Sie vom Seminarleiter noch nähere Informationen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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