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Russisch/Polnisch: 18 Ideen und Poetiken des Symbolismus in Mittel- und Osteuropa - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260109Ü
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 15.04.2020 bis 18.07.2020  542 (Techn.U-Raum)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mrugalski, Michal, Professor verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

In diesem Seminar wagen wir ein Vorhaben, das erstaunlicherweise bisher nur selten und ansatzweise in Angriff genommen wurde, nämlich die zwei Varianten des Symbolismus miteinander zu vergleichen und sie im gesamteuropäischen Kontext zu verorten. Die Ideengeschichte und die Umwandlungen der Poetik werden rekonstruiert und gegenseitig aufeinander bezogen. Berücksichtigt werden sowohl typologische Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Ableitungen der gesamteuropäischen (wenn nicht globalen) Bewegung, als auch direkte Einflüsse, die von der Lektüre sowie vom persönlichen Kontakt begünstigt wurden. Das Augenmerkt liegt auf der expliziten Ästhetik (dem Programm, der Ideengeschichte) als einer Kunstströmung für sich, wobei das Medium Zeitschrift als Gesamtkunstwerk aufgefasst wird, das nicht nur alle Künste, sondern auch ihre Theorie zusammenbringt. Gedichte und Prosa des Symbolismus interessieren uns als einerseits programmatische Aussagen und andererseits als Versuche, Programme umzusetzen – Intuitionen in Rhythmen zu übersetzen. Mit Blick auf die symbolistische Motivgeschichte orientieren wir uns am zweibändigen Werk von Åage Hansen-Löve, welches wir um polonistische Inhalte zu ergänzen versuchen.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin