Kommentar |
„Schlag ihn tot den Hund, er ist ein Rezensent!“, hat Goethe den Dichtern aufgegeben. Das klingt bis heute nach, denn turnusmäßig steht die Literaturkritik am Pranger und suchen Kritiker*innen nach ihrem Selbstverständnis. Die LV soll einen Einblick in die Theorie und Praxis der Literaturkritik geben, indem wir einerseits theoretische bzw. essayistische Texte (von der Aufklärung bis zur Gegenwart) lesen und am Beispiel älterer und aktueller Rezensionen Kriterien für die Anfertigung einer Buchbesprechung erarbeiten, die gegen Ende des Seminars realisiert sein soll. Gleichzeitig soll die Situation des Literaturbetriebs und die Veränderungen des Rezensionswesens beleuchtet werden.
|
Bemerkung |
Die LV findet unter Corona-Bedingungen synchron (Zoom-Sitzungen) statt.
Was Sie erwartet:Wir werden den Kurs in 7 Doppeleinheiten per Zoom-Sitzungen abhalten. Um die Sitzungen nicht zu anstrengend zu machen, werde ich ggf. kleine Zeitbreaks einbauen, in denen Sie sich gruppenweise austauschen oder zusammen einen Text erarbeiten können. Zwischen den 14-tägigen Sitzungen werden Sie kleine (Lese- bzw. Ausarbeitungs) Hausarbeiten absolvieren (z.B. Erarbeitung der Theorie-Texte, mglw. in Gruppen). Zwischen der 6- und 7. Sitzung (Jan/Feb. 2021) gibt es eine längere Pause, die Ihnen Gelegenheit gibt, Ihre Rezensionen zu schreiben. Alle Arbeiten sind bis zur letzten Sitzung fertigzustellen und werden entsprechend zeitlicher Möglichkeiten kollektiv diskutiert, sodass das im Februar für Sie tatsächlich beendet ist.
|