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Theorie und Praxis der 12-Ton-Komposition zwischen 1920 und 1950 - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü53449
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     2
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheideler, Ullrich , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die 12-Ton-Komposition, in den frühen 1920er Jahren von Arnold Schönberg entwickelt, ist heute Geschichte. Hatte Schönberg sie noch als eine Methode gepriesen, die der „deutschen Musik die Vorherrschaft für die nächsten 100 Jahre“ sichern sollte, so kann heute nüchtern nach ihren Leistungen und ihrer Relevanz sowohl für das Komponieren in der Zwischenkriegszeit als auch nach ihrer Bedeutung für eine konkrete Komposition gefragt werden. Inwiefern wird also ein Tonsatz durch die Methode reguliert? Welche Komponisten haben sich zwischen ca. 1925 und 1950 dieser Methode bedient und welche Unterschiede treten dabei zutage, etwa zwischen den Verfahren bei Anton Webern und Alban Berg oder zwischen den frühen und späten Werken Schönbergs? Berücksichtigt werden soll bei der Diskussion dieser und weiterer Fragen auch die umfangreiche amerikanische Literatur zu Verfahrensweisen und zur Systematik der Zwölftonmethode.

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Interesse für die analytische Beschäftigung mit Notentexten nicht nur unter dem Blickwinkel der Tonhöhenorganisation sowie an einem nicht immer eingängigen Repertoire.

Arbeitsleistung: regelmäßige Vor- und Nachbereitung sowie Mitarbeit, Reihenanalyse von ca. 100 Takten Musik.

Literatur

Martina Sichardt, Die Entstehung der Zwölftonmethode Arnold Schönbergs, Mainz 1990.

Michael Polth: Zur kompositorischen Relevanz der Zwölftontechnik, Studie zu Arnold Schönbergs Streichquartett op. 30, Berlin 1999.

Michael Polth: Dodekaphonie und Serialismus, in: Musiktheorie, hg. von H. de la Motte-Haber und O. Schwab-Felisch, Laaber 2005.

Prüfung

Modul IV: ohne Prüfung, Modul III, VIIId (Musiktheorie): Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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