DIE AGORA VON ATHEN ALS VIRTUAL HISTORY.
KONZEPTION UND REALISIERUNG VON VIRTUAL- & AUGMENTED-REALITY-ANWENDUNGEN IN DER ARCHÄOLOGIE
Basierend auf den Arbeiten an unserem neuen 3D-Modell der Athener Agora, die wir im vergangenen Wintersemester so erfolgreich und motivierend vorantreiben konnten, sollen nun in einer 2. Runde die nächsten Schritte zur Vollendung des Modells angegangen werden: Dabei steht im Zentrum, mit Hilfe der bestehenden 3d_Modelle zu den einzelnen Gebäuden der Agora, dem Modell des Platzes und seiner Architektur und Monumente ‚Leben einzuhauchen‘.
Dabei geht es zum einen darum, die einzelnen Gebäudemodelle mit Hilfe von Texturen in ihrer Materialität und Polychromie digital anzureichern, die Gebäude nun in das Geländemodell der Agora in ihren verschiedenen Zeitphasen zu integrieren – und den Platz selbst mit Leben anzufüllen, in dem Monumente, mobile Architekturen, Pflanzen, Menschen nun in das 3D-Modell integriert und die Fläche des Platzes ebenfalls texturiert wird.
Um dies zu erreichen, gehen wir zweigleisig vor: Zum einen gilt es, in Teams einzelne Recherchearbeiten etwa zu Material und Farbigkeit der Architektur, den Statuen, Bäumen oder mobilen Ständen auf dem Platz sowie dem Leben auf der Agora vorzunehmen, sowie zum anderen, diese Ergebnisse dann digital umzusetzen. Das Arbeiten mit den einschlägigen Programmen zum digitalen Modellieren, Texturieren etc. wird durch Dirk Mariaschk angeleitet und im Folgenden begleitet.
Der Besuch der Veranstaltung ist sowohl für Teilnehmer des Seminars im vergangenen Semester, welche schon einige Vorkenntnisse mitbringen (und eventuell an ihren 3D-Gebäden weiterarbeiten wollen) als auch für Neu-Einsteiger gleichermaßen geeignet. |