Kommentar |
In der Veranstaltung werden wir sowohl einen Blick auf neuere Deutungen von “68” insgesamt werfen, als auch spezifische Bedingungen der Berliner Protestgeschichte kennenlernen. Im Mittelpunkt steht, am 30. Juni vormittags, unsere Exkursion ins APO-Archiv an der FU Berlin, wo wir auch den Archivgründer und Zeitzeugen Siegward Lönnendonker treffen. Nachmittags werden wir mit dem Dokumentarfilmer Andreas Christoph Schmidt (Jg. 1957) diskutieren, dem die beste Dokumentation zum Thema zu verdanken ist (“Was war links?”, SWR 2003) und der darin eine andere, historisierende Perspektive verfolgt.
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