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Vom Erzählen erzählen: Poetologische Fiktion im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210054
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=94753
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 18:00 14tgl. von 15.04.2020  1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wandhoff, Haiko , PD Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die Geschichte vom Ritter Perceval, der auf der Suche nach dem Gral allerlei Abenteuer erlebt, ist einer der großen Stoffe der Weltliteratur. Wolfram von Eschenbach fertigt seinen „Parzival“ im frühen 13. Jahrhundert auf der Grundlage des fragmentarisch gebliebenen „Perceval ou le conte du graal“ Chrétiens de Troyes und schafft damit einen der beliebtesten höfischen Romane des deutschen Mittelalters. Im SE wollen wir uns den komplexen Text mit seinem vielgestaltigen Personal gemeinsam erschließen. Interpretatorischer Fluchtpunkt soll dabei die Reflexion des Erzählens in der Erzählung sein: Während sich die ältere Forschung vor allem um Parzivals Schuld und die religiös verbrämte Sphäre des Grals drehte, wollen wir herausarbeiten, wie dieser mittelalterliche Roman kunstvoll seine eigene ‚Gemachtheit‘ und Literarizität thematisiert.

Literatur

Gute zweisprachige Textausgaben sind bei De Gruyter, Reclam und im Deutschen Klassiker Verlag erschienen; die DKV-Ausgabe ist besonders zu empfehlen, weil sie zudem einen Stellenkommentar enthält. Zur Einführung: J. Bumke, Wolfram von Eschenbach (SM 36), Stuttgart, 8. Aufl. 2004 (grundlegend und detailreich); M. Dallapiazza, Wolfram von Eschenbach: Parzival (Klassiker-Lektüren 12), Berlin 2009; H. Hartmann, Einführung in das Werk Wolframs von Eschenbach. Darmstadt 2015 (kompakter Überblick).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin