AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Klassischer Utilitarismus / Classical Utilitarianism - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 51015
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 08:00 bis 10:00 wöch 1.406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


alttext alttext
Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Philosophie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Arts  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Philosophie/Ethik Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Konsequentialistische Moraltheorien gehören neben tugendethischen und deontologischen Ansätzen zu den zentralen Theoriefamilien der normativen Ethik. In diesem Proseminar beschäftigen wir uns mit der bekanntesten konsequentialistischen Theorie: dem klassischen Utilitarismus, der im 18. und 19. Jahrhundert in Großbritannien entwickelt wurde. Grob gesprochen besagt der klassische Utilitarismus, dass wir unser Handeln danach ausrichten sollten, möglichst viel Glück für alle hervorzubringen; wobei Glück als die Differenz aus Freude minus Leid verstanden wird. Auch heute noch zählt der Utilitarismus zu den einflussreichsten Moraltheorien. Zum einen wird er von einer Reihe von Philosoph*innen vertreten (wenn auch mit diversen Verfeinerungen im Vergleich zur klassischen Version). Zum anderen fungiert er als Abgrenzung und Angriffspunkt für viele alternative Moralvorstellungen. So ist die normative Ethik des 20. Jahrhunderts geprägt von der Auseinandersetzung mit dem Utilitarismus und der Entwicklung alternativer Moraltheorien. Die Kenntnis des klassischen Utilitarismus bietet somit die Möglichkeit sowohl die historischen Anfänge des Konsequentialismus zu verstehen, als auch die Gegenposition zu vielen deontologischen Moraltheorien kennen zu lernen.

In diesem Proseminar werden wir uns die zentralen Texte der großen Denker des klassischen Utilitarismus erarbeiten und diskutieren, nämlich die Texte von Jeremy Bentham, John Stuart Mill und Henry Sidgwick. Dabei werden wir unter anderem folgende Fragen diskutieren: Warum sollten Freude und Leid die entscheidenden Merkmale für die Richtigkeit oder Falschheit einer Handlung sein? Können alle Freuden miteinander verrechnet werden? Sind sinnliche Freuden (z.B. der Genuss einer guten Mahlzeit) so gut wie geistige Freuden (z.B. das Lesen eines guten Buches)? Und warum sollten wir das Glück insgesamt vermehren und nicht nur unser individuelles Glück?

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin