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Die Tragödien Jean Racines - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240298
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 1.403 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Guthmüller findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Guthmüller, Marie, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Jean Racine ist, mit Pierre Corneille und Molière, einer der drei großen Dramatiker des ‚siècle classique’, des französischen 17. Jahrhunderts. Protagonistin seiner Tragödien, die sich zu­nächst an der Figurenpsychologie Corneilles orientieren, dann aber zunehmend eigene Wege gehen, ist die ‚passion’. Als zerstörerische Liebesleidenschaft ergreift sie vom einzelnen Menschen Besitz und treibt ihn in den Untergang. Die dramaturgischen Mittel unterstreichen die Ausweglosigkeit, in der sich die Figuren befinden: die Reduzierung des äußeren Geschehens und die skrupulös eingehaltenen Regeln der drei Einheiten von Zeit, Ort und Handlung tragen zur Konzentration der Konflikte bei und lenken die Aufmerksamkeit auf das Innenlebens der Protagonisten. Racines spätere Dramen Esther und Athalie greifen religiöse Sujets auf und sind im Kontext einer vertieften Spiritualität zu sehen, die auf den Jansenismus des Klosters Port-Royal zurückzuführen ist, der auch schon auf die früheren Dramen Einfluss hatte. Im Seminar werden wir, neben der Beschäftigung mit der klassischen Dramentheorie und einem längeren Blick auf Corneilles Le Cid (1637), folgende Tragödien Racines lesen: Andromache (1667), Britannicus (1669), Phèdre (1677) und Esther (1689). Bitte besorgen Sie sich die Texte in den Semesterferien (Taschenbuchausgaben von Gallimard, Flammarion o. ä. bekommen Sie über Internetversand). Zur ersten Sitzung wird die Lektüre von Le Cid und Phèdre vorausgesetzt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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