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Klangfarbe und Orchestertechnik – Instrumentation bei Wagner und Tchaikovsky - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü53483
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 501 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schüttö, Martin
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Harmonielehre, Kontrapunkt und Formenlehre gehören selbstverständlich zum Curriculum eines musikwissenschaftlichen Studiums. Instrumentation hingegen galt schon Hector Berlioz, dessen Instrumentationslehre bis heute zu den Standardwerken des Faches gehört, als schwer lehrbar: „Von ihrer poetischen Seite betrachtet, läßt sich diese Kunst ebensowenig lehren, als die Kunst, schöne Akkordfolgen und originelle, kräftig-rhythmische Formen zu erfinden.“ (Berlioz / Strauss, 1904, S. 2)

Ziel dieses Kurses ist es, anhand von Orchesterpartituren Richard Wagners und Peter Tchaikovskys gemeinsam einen Blick für instrumentatorische Fragestellungen zu entwickeln und diese dann in kleineren Übungen praktisch anzuwenden. Dabei sollen Blick und Stilempfinden für zwei unterschiedliche Herangehensweisen an Instrumentation im 19. Jahrhundert geschärft werden.

Der Kurs richtet sich sowohl an fortgeschrittene Bachelorstudierende als auch an Erstsemester, da wir auch Grundlagen des Partiturlesens und Umgangs mit transponierenden Instrumenten üben. Schließlich ermöglicht der Besuch auch die Erweiterung der Repertoirekenntnis anhand von zwei zentralen Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Literatur

Berlioz, Hector / Richard Strauss, Instrumentationslehre, Leipzig 1904.

Biancolli, Louis Leopold, Tschaikowsky and his orchestral music, New York 1950.

Bock, Michael Linus, Das Blechblasregister in Richard Wagners Ring des Nibelungen, Hamburg 2008.

Janz, Tobias, Klangdramaturgie. Studien zur theatralen Orchesterkomposition in Wagners ‚Ring des Nibelungen‘, Würzburg 2006.

Jost, Peter, Instrumentation. Geschichte und Wandel des Orchesterklanges (Bärenreiter Studienbücher Musik 13), Kassel 2004.

Junold, Arkadi, Die grand opera bei Verdi, Wagner, Berlioz und Tschaikowsky, Berlin 2011.

Rimsky-Korsakow, Nikolai, Grundlagen der Orchestration. Mit Notenbeispielen aus eigenen Werken, Berlin u. a., 1922.

Sevsay, Ertugrul, Handbuch der Instrumentationspraxis, Kassel 2005.

Voss, Egon, Studien zur Instrumentation Richard Wagners, Regensburg 1970.

Warrack, John, Tchaikovsky symphonies and concertos, London 1974.

Wiley, Roland John, Tchaikovsky's ballets. Swan lake, Sleeping beauty, Nutcracker, Oxford 1986.

Zajaczkowski, Henry, An introduction to Tchaikovsky's operas, Westport 2005.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin