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Essay- und Dokumentarfilm - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210111Ü
Semester WiSe 2019/20 SWS 4
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 14:00 wöch von 23.10.2019  1.301 (Seminarraum Medien)
Stockwerk: 3. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schulz, Kristin , Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die „Spontaneität subjektiver Phantasie“ kennzeichne den „Essay als Form“, so Theodor W. Adorno, der diesen Schreib- und Denkstil zwischen Wissenschaft und Kunst verortete. Der filmische Essay operiert nicht minder in Grenzbereichen. Angesiedelt zwischen Dokumentar- und Spielfilmästhetik interessieren statt Kohärenz eher das Fragmentarische, statt Kausalität die Assoziation, statt objektiver Begründung die subjektive Sicht. Zudem geraten im Essayfilm Visualität und Sprachlichkeit zuweilen in ein Spiel höchst komplexer Bezüge. Das SE wird den essayistischen Film als Form in unterschiedlichen Spielarten betrachten und hier auch die fließenden Grenzen zum Dokumentarfilm beobachten. Ein Fokus wird auf der historischen Herausbildung solcher Filmformate liegen, einschließlich ihrer theoretischen Reflexion. Thematisch wird das SE darüber hinaus einen Schwerpunkt in Filmen finden, in denen das deutsch-deutsche Verhältnis interessiert: vor, während und nach der Wende. Entsprechend werden mit Filmen von Chris Marker oder Wim Wenders „Klassiker“ des Essayfilms vertreten sein, wie sich das SE am Beispiel von Filmautoren wie Andres Veiel, Petra Tschörtner und Thomas Heise oder Jonathan Caouette mit historischen als aktuellen Themen beschäftigen wird. 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin