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Historische Statistik und Einführung in quantitative Methoden für Historiker/innen - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 51464ÜWP
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch von 15.10.2019  118 (PC-Pool)
Stockwerk: 1. OG


Doro26 Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

  findet statt     3
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hohls, Rüdiger , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das methodische Erbe der Historischen Sozialforschung der 1970er/1980er Jahre fällt in den Geschichtswissenschaften dürftig aus; allenfalls in der Wirtschaftsgeschichte finden sich noch formale, empirisch-statistische Methodenkurse regelmäßig im Vorlesungsverzeichnis. Angesichts der vielbeschworenen Methodenpluralität ist dies schon erstaunlich. Dagegen ist Statistik die ubiquitäre Hilfswissenschaft aller empirisch forschenden Disziplinen, wie beispielsweise in der Politologie, Soziologie, Linguistik oder Sprachwissenschaft. Mit der Digitalisierung historischer Quellen und dem Aufbau digitaler Korpora nimmt die Menge an Daten auch in den historischen Fächern rasant zu, weshalb statistische Methoden und Softwaretools für die Aufbereitung, Analyse und Visualisierung dieser Daten an Bedeutung gewinnen. In der Übung werden an ausgewählten Beispielen Methoden der Datengewinnung, ‑aufbereitung und quantitativen Analyse und Ergebnispräsentation demonstriert bzw. gemeinsam erarbeitet. Behandelt werden die Grundlagen statistischer Arbeitsweisen: Wahrscheinlichkeitsrechnung, Grundbegriffe in der Statistik, Skalenniveaus, Tendenz- und Streuungsmaße und bivariante Analysen und die exemplarische Anwendung geeigneter Software erprobt. Die Bezeichnung <Übung> wird in dieser Veranstaltung wörtlich genommen, d.h. das Workshop-Konzept setzt auf 'learning by doing', und die Teilnehmer sollten sich auf veranstaltungsbegleitende Übungs-/Projektaufgaben einstellen.

Literatur

Thomas Rahlf (Hg.): Deutschland in Daten. Zeitreihen zur Historischen Statistik, Bonn 2015. Nina Baur; Jörg Blasius (Hgg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Wiesbaden 2019.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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