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Internationales Privatrecht und Internationales Zivilprozessrecht in der anwaltlichen Praxis - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 10825
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch von 22.10.2019  E44 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Kommode - Bebelplatz 2 (BE 2)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
       
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Brand, Peter-Andreas , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Laws  Dt.und Europäisches Recht Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Laws  Europäisches Recht Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Laws  Rechtsvergl. Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Rechtswissenschaft Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Staatsex./ 1.Jurist.Prfg.  Rechtswissenschaft Hauptfach ( POVersion: 2008 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Juristische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Aufgrund der immer enger werdenden internationalen Verflechtungen in der Wirtschaft steigt die Zahl grenzüberscheitender Rechtsstreitigkeiten stetig an. Rechtliche Grundlagen bilden dabei unter anderem das Internationale Privatrecht (IPR), das Internationale Zivilprozessrecht (IZPR) und - innerhalb der Europäischen Union - die entsprechenden EG-Verordnungen (z.B. die novellierte EuGVVO (EG VO Nr. 1215/2012 des Rates vom 12.12.2012 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen  sowie die Europäische ZustellungsVO). Zu diesen Gebieten vermittelt die Vorlesung einen Überblick. Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung der Grundkenntnisse des deutschen Internationalen Privatrechts und des Europäischen und Internationalen Zivilprozessrechts. Dabei sollen neben den theoretischen Grundlagen auch die praktische Umsetzung in anwaltlichen Schriftsätzen, gerichtliche Verfügungen und in der Beratungspraxis vermittelt werden. Die Vorlesung richtet sich vorrangig an Studierende mit den Schwerpunktbereichen 3 und 4, aber auch an alle anderen Interessierten. In der Vorlesung werden - orientiert am Ablauf eines Rechtsstreits - prozessuale Fragen wie Zuständigkeit, Zustellung, Beweisrecht, Anerkennung und Vollstreckung ebenso behandelt wie die jeweiligen Fragen des IPR (einschließlich ROM I VO, ROM II VO und ROM III VO). Es werden aktuelle Rechtsfälle aus der anwaltlichen Praxis besprochen, um einerseits die Struktur der einschlägigen rechtlichen Regelungen anschaulich zu vermitteln und andererseits zu zeigen, wie die praktische Umsetzung von IPR und IZPR im „wirklichen Rechtsleben“ funktioniert.

Literatur

Rauscher (Hrsg), Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR; Geimer/Schütze Europ. Zivilverfahrensrecht; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht; Geimer, IZPR; Kropholler, IPR; Brand, Europ. und Intern. Zivilprozeßrecht; Mansel/Hüßtege (Hrsg.) Nomos Kommentar zu den ROM-Verordnungen

Prüfung

LL.M. Studierende und Erasmus: Mündliche Prüfung bzw. Abschlussklausur.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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