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Die Sprache der Menschenrechte – Über Chancen und Herausforderungen universeller Moralpolitik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532872Ü
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Achtung! Beachten Sie bitte die Änderungen im Titel und in der Beschreibung des Seminars! Die Lehrveranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 24.10.2019 bis 13.02.2020  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     10
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fiedler, Lutz , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kulturwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtungen
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft, Transkulturelle Geschichte des Judentums
Inhalt
Kommentar

Die Idee der Menschenrechte hat eine lange Tradition. Doch im Unterschied zu ihrem abstrakten Charakter, der auf universelle Geltung zielt, ist sie immer in konkreten historischen Situationen formuliert worden. Es sind diese unterschiedlichen Konstellationen der Anrufung und Proklamation von Menschenrechten, denen wir uns im Seminar zuwenden wollen, um dadurch zugleich einen Einblick in die „Paradoxien“ wie „Aporien der Menschenrechte“ (Hannah Arendt) zu gewinnen. Verschiedene methodische Fragen werden uns im Laufe des Seminares begleiten: In welchen historischen Augenblicken wurde sich auf die abstrakte Idee der Menschenrechte als Versprechen, aber auch zur Durchsetzung politischer Interessen bezogen? Welche historischen Kollektiverfahrungen sind in das Ringen um die Durchsetzung von Menschenrechten eingegangen. In welchem Zusammenhang steht die partikulare Genesis der Menschenrechte einerseits und ihre universelle Geltung andererseits? Auch wenn die moderne Geschichte der Menschenrechte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, werden wir uns im Seminar vorrangig (wenn auch nicht ausschließlich) auf die zweite Hälfe des 20. Jahrhunderts beschränken.

Literatur

Stefan-Ludwig Hoffmann (Hrsg.), Moralpolitik. Geschichte der Menschenrechte im 20. Jahrhundert, Göttingen 2010

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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