Kommentar |
Das Seminar untersucht an ausgewählten deutschen Spielfilmen (von den 1920er bis zu den 1980er Jahren), mit welchen ästhetischen und technischen Instrumenten Kameraleute die deutsche Spielfilmkunst ausprägen halfen. Dafür werden ästhetische Erfindungen im Spannungsfeld zwischen Kunst, Handwerk und Routine analysiert. Im Einzelnen werden die kalkulierten Wechsel zwischen Subjektivierung und Versachlichung sowie zwischen Außen- und Atelieraufnahmen bei der ästhetischen Profilierung von Protagonisten untersucht. Technische und materielle Komponenten in der Kameraarbeit, Strukturierungen mit Licht und Schatten, mit Farbe und Schwarzweiß werden einbezogen. |