Kommentar |
Der Hitha-Codex (Hessische Universitäts- und Landesbibliothek, Hs. 1640) ist ein Hauptwerk der sogenannten ottonischen Buchmalerei, das weit über Fachkreise hinaus Bekanntheit erlangte. Während von der älteren Forschung vor allem die expressive Malerei der Miniaturen Beachtung fand, richtete sich in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der Forschung vor allem auf Aspekte bildtheologischer Reflexion, die sich vor allem anhand der Bildtituli erschließen lassen. Das Seminar bietet anhand der Analyse der Bilder der Handschrift vor allem eine Einführung in die christliche Ikonographie. |
Literatur |
Das Evangeliar der Äbtissin Hitda. Eine ottonische Prachthandschrift aus Köln. Miniaturen und Zierseiten aus der Handschrift 1640 der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, mit einer Einleitung von Christoph Winterer, Darmstadt 2010; Beuckers, Klaus Geroen (Hrsg.): Äbtissin Hitda und der Hitda-Codex (Hessische Universitäts- und Landesbibliothek, Hs. 1640). Forschungen zu einem Hauptwerk der ottonischen Kölner Buchmalerei, Darmstadt 2013 |