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Sprachenübergreifend: Erzählweisen des Holocaust in den Literaturen Ostmitteleuropas: Zwischen Fiktionalität und Faktizität - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260027ÜWP
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 15.10.2019 bis 15.02.2020  557 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 5. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kliems-Bedau, Alfrun , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich für Literatur interessieren, die über den nationalsprachlichen Kontext hinausragt und sich thematisch wie ästhetisch in einen weiter verstandenen Komplex globaler Erinnerungskultur einschreibt. Im Seminar werden wir theoretisch beleuchten, wie Holocaust literarisiert wird. Dazu gehört nicht zuletzt die Frage nach der Bezeichnung „Holocaust-Literatur“. Zugleich werden wir thematisieren, ob es legitime und illegitime Formen der Erinnerung gibt, was die „Ikonographie des Holocaust“ umfasst, ob es einen Konflikt zwischen konkretem Opferstatus und globaler Generationserfahrung gibt. In einem Vergleich von älterer und neuerer Holocaust-Literatur aus Ostmitteleuropa soll der Blick auch auf das – mitunter umstrittene – Werk einer jüngeren Generation gerichtet werden, die mit dem Erinnerungsangebot und den Chiffren des Holocaust in der Literatur spielt. Wir lesen u.a. Ausschnitte aus der Prosa von Tadeusz Borowski, Piotr Szewc und Sylwia Chutnik (polnisch); Ladislav Fuks, Radka Denemarková und Jáchym Topol (tschechisch); Imre Kertész (ungarisch), David Albahari (serbisch). Die Texte stehen auf Moodle im Original und Übersetzung bereit, die Sekundärliteratur ist vorwiegend deutsch und englisch.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin