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Das Groteske in der Literatur der Moderne – Grauen und Komik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210054
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch von 21.10.2019  1.606 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     24
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Axer, Eva , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Das Groteske ist ein Grenzphänomen, das sich an der Grenze des Phantastisch-Grauenhaften und Lächerlich-Komischem bewegt. Benannt nach antiken Wandornamenten, die figürliche Vermischungen von Dingen, Tieren und Menschen darstellten, hat das Groteske in seiner Geschichte einen starken Bezug zu bildkünstlerischen Medien. Seit dem 18. Jahrhundert wird es auch als ästhetische Kategorie diskutiert, die mit dem Wunderbaren und Erhabenen in Beziehung steht. In den modernen Werken der Literatur ist der erhabene Schauder indes oftmals nicht weit vom Lächerlich-Komischen entfernt.
Im SE werden sowohl phantastisch-dämonisierende wie humoristische und satirische Varianten literarischer Grotesken untersucht (z.B. E.T.A. Hoffmann, G. Keller, F. Wedekind, Ch. Morgenstern). Anhand verschiedener theoretischer Einlassungen soll zudem das Potential, das dem Grotesken als Grenzphänomen des Monströsen, Entstellten oder Hässlichen zugeschrieben wird, erörtert werden. Schließlich wird das intermediale Verhältnis von Text und Bild anhand verschiedener Beispiele thematisiert.

Literatur

 Die Texte werden zu Semesterbeginn via Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin