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"Zu suchen und selig zu machen, was verloren ist" - Wie Lukas seinen Leser*innen den Heiland nahebringt (HS - H 420/421/621/622/623, BA[V]NToG, MEd B, K, MRC-V1f-oG) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60206
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch von 28.10.2019  117 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Ulrichs findet statt

Beginn am 28.10.19 mit einer Doppelsitzung von 16-20 Uhr

 
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ulrichs, Karl Friedrich , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Exegese und Theologie des Neuen Testaments sowie antike christliche Apokryphen
Inhalt
Kommentar

Der greise Simeon dankt Gott für das Kind der Maria auf seinem Arm: „Ein Licht, zu erleuchten die Völker und zum Preis deines Volkes Israel“ (Lk 2,32). Lukas erzählt sein Evangelium wie ein Echo dieses Gotteslobs: Wer Jesus aus Nazareth unterwegs in Galiläa und auf dem Weg nach Jerusalem begegnet, dessen Leben wird neu: Menschen können wieder aufrecht gehen, sie werden frei von Macht und Ohnmacht, von Krankheit und Schuld, sie fühlen sich nicht mehr klein. Mit seinen Gesten und mit seinen Worten berührt der Gottessohn die Menschen. Seiner literarischen Gestaltwerdung im dritten Evangelium werden wir nachspüren und dabei die lukanischen Texte auf ihre narrativen Strategien befragen; als heuristische These leitet uns die Vermutung, dass sich in der Begegnung mit dem Text in gewisser Weise wiederholt, was im Text über Begegnungen mit Jesus erzählt wird.

Literatur

Francois Bovon, Das Evangelium nach Lukas, EKK 5, 4 Bände, Zürich/Neukirchen-Vluyn 1989ff.

Michael Wolter, Das Lukasevangelium, HNT 5, Tübingen 2008.

Bemerkung

Teilnahmevoraussetzungen: NT-Proseminar

Griechisch-Kenntnisse sind nützlich, aber keine Voraussetzung.

Prüfung

Benoteter Schein: regelmäßige, vorbereitete und aktive Teilnahme, Anfertigung eines Referates/Sitzungsprotokolls sowie (ggf.) einer schriftlichen Seminararbeit

Unbenoteter Schein: regelmäßige, vorbereitete und aktive Teilnahme und Arbeitsleistungen in Abhängigkeit vom gewählten Modul

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin