Kommentar |
Jerusalem - dreifach heilige Stadt, von ausdrücklicher Bedeutung in den drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam und zugleich Brennpunkt im Nah-Ost-Konflikt. Vor allem biblische und rabbinische Zugänge zu Jerusalem und Zion werden thematisiert. Darüber hinaus liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der christlichen und muslimischen Bedeutung der Stadt. So kommen die religiösen, interreligiösen und politischen Dimensionen in dieser Übung zur Sprache - im Blick auf eine Stadt, in der religiöse Eiferer und spirituell Suchende, Säkulare und fröhlich Fromme aufeinandertreffen - quer durch alle Religionen und Kulturen. Sie sind zu einer spannenden Entdeckungsreise eingeladen (mit jüdischen und muslimischen Gesprächspartner*innen). |
Literatur |
u.a. Othmar Keel, Jerusalem und der eine Gott. Eine Religionsgeschichte (Göttingen 2011); Daniel Krochmalnik, Der Nabel der Welt. Die Sonderstellung des Judentums in der jüdischen Tradition (Freiburger Rundbrief 5/1998); Tanja Pilger/ Markus Witte (Hg.), Zion. Symbol des Lebens in Judentum und Christentum (Leipzig 2013); Mustafa Abu Sway, Jerusalem im Islam (Berlin 2010)
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