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Gustave Flaubert: Trois Contes - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240442
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 14tgl./2 434 (Sprachlabor)
Stockwerk: 4. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

Dünne ,
Guthmüller
findet statt

Beginnt am 10.04.19;


zu Semesterende findet zusätzlich eine Blockveranstaltung statt.

  20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Dünne, Jörg, Professor, Dr. phil.
Guthmüller, Marie, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  EM f. Franz. u. F-pho. St Hauptfach ( POVersion: 2012 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Romanische Kulturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Die 1877 erschienenen Trois contes sind das letzte von Gustave Flaubert abgeschlossene und veröffentlichte Buch. Jede der drei Erzählungen, die vom Autor hier zusammengebunden sind, scheint sich inhaltlich wie formal einem seiner früheren Werke anzunähern: „Un cœur simple“ an Madame Bovary, „Saint Julien l’Hospitalier“ an La Tentation de saint Antoine und „Hérodias“ an Salammbô. Die Trois contes bieten sich daher in besonderer Weise für einen Einstieg in die Beschäftigung mit Flauberts Schreiben an. Dabei lassen sie dessen von der Forschung häufig vernachlässigte Auseinandersetzung mit dem Christentum ins Zentrum rücken, wenn Flaubert wie in einem Triptychon aktuelle, mittelalterliche und spätantike Erscheinungsformen des Heiligen in Spannung mit einer modernen Ästhetik setzt. Außerdem erlauben die Trois contes anhand ausgewählter Manuskripte in exemplarischer Form den Nachvollzug von Flauberts Schreibprozessen in ihrer Materialität.

Im Seminar, das im Sommersemester zunächst vierzehntägig stattfinden wird (Beginn: Mi, 10. April), werden wir die Trois contes gemeinsam lesen, uns mit aktueller Forschungsliteratur auseinandersetzen und für jede der Erzählungen Fragen entwickeln, die in einer eigenen Arbeitsphase von den Studierenden selbständig bearbeitet werden können. Voraussichtlich zum Ende der letzten Woche der Vorlesungszeit findet dann eine Blockveranstaltung statt, im Rahmen derer die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden. Bitte lesen Sie die Trois contes bereits in den Semesterferien, im Seminar arbeiten wir mit der von Pierre-Marc de Biasi besorgten Taschenbuchausgabe bei Garnier Flammarion (uneingeschränkte Lektürefähigkeit im Französischen ist Voraussetzung für die Kursteilnahme).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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