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Aristoteles als Grundleger der Wissenschaft und Philosophie des Lebens - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer ÜWP51033
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch von 09.04.2019  3059 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Wilberding ,
Wilberding
findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wilberding, James Grandison, Professor, Dr.
Prüfungen / Module
Prüfungs- bzw. Modulnummer Modul
12802 Philosophie: Wahlfrei
11702 Philosophie: Wahlfrei

Prüfungsformen:
PT Projekttutorien, M mündlich, S schriftlich, KL Klausur, HA Hausarbeit, B Bachelorarbeit, MT Masterarbeit, P Praktikum, FS Forschungsseminar, MP Modulabschlussprüfung, PS Proseminar, EX Exkursion, ME Mündliche Prüfung und Expose
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Aristoteles gilt als der erste Philosoph, der systematisch und theoretisch über die Frage nach dem Ursprung und dem Wesen des Lebens nachgedacht hat. Gleichzeitig war er auch der erste Biologe, der umfangreiche empirische Forschungen im Bereich der Lebewesen und der Pflanzen veranlasst und durchgeführt hat. In seinen zoologischen Schriften bietet er zahlreiche ausführliche Beschreibungen der verschiedenen Tierarten und ihrer Körperteile und er versucht, der bunten Vielfalt der biologischen Realität variierend vom Menschen bis zur Seeanemone gerecht zu werden. Gleichzeitig bemüht er sich darum, allgemeine Erklärungen dafür zu entwickeln, warum Lebewesen so sind, wie sie sind und wie sie funktionieren.

In diesem Seminar werden wir ausgewählte Kapitel aus Aristoteles’ zoologischen Werken, seiner Abhandlung über die Seele und aus seinen kleineren naturwissenschaftlichen Schriften auf ihre Benutzung theoretischer und empirischer Elemente hin durcharbeiten und sehen, wie erstaunlich aktuell die Ansichten des Aristoteles immer wieder sind. Studierende in der klassischen Philologie werden die Texte im Original lesen.

Literatur

Aristoteles, Über die Seele, Text und übers. Klaus Corcilius, Meiner Verlag, 2017;

Aristoteles. Fünf Bücher von der Zeugung und Entwicklung der Tiere, Text und übers. H. Aubert, F. Wimmer (Nachdruck Beck, München 2014);

Aristoteles, Kleine naturwissenschaftliche Schriften, Übers. K. Dönt, Reclam, 2010;

Aristoteles, Von den Teilen der Lebewesen, Übers. Wolfgang Kullmann, Berlin 2005

Aristoteles, Historia animalium I-II, Übers. Stephan Zierlein, Berlin 2013

Armand Marie Leroi, Die Lagune oder wie Aristoteles die Naturwissenschaften erfand, Darmstadt 2017

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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