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Die Funktion von Literatur- und Kulturzeitschriften im intellektuellen Kommunikationsprozess - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210058
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

In der komplexen Übergangsphase zur literarischen Moderne haben Kultur- und Literaturzeitschriften eine entscheidende Funktion im Rahmen des intellektuellen Kommunikationsprozesses eingenommen; in oft fließender, historisch wandelnder Abgrenzung zum Zeitungs- und Buchformat konnten sie sich als dialogische, den politischen und religiös-konfessionellen Grenzen quer liegende Denkwerkstätte durchsetzen, innerhalb deren emergierende Kultur- und Literaturformen sowie politisch-gesellschaftliche Veränderungsimpulse essayistisch erkundigt, diskursiv bewerkstelligt und in die komplexe und oft „nicht widerspruchsfreie Synthese“ (G. Mattenklott) eines publizistischen Gesprächsraumes zusammengefügt wurden. Auf der Basis der Analyse eines diachronischen Korpus von exemplarischen Literatur- und Kulturzeitschriften der deutschen und deutsch-jüdischen Moderne werden die Studierenden bei der Gestaltung eines theoretisch und methodologisch konsistenten Forschungsmodells zur Erschließung und literaturhistorischen Kontextualisierung eines selbst definierten Quellenbestandes aus dem Dokumentenkorpus einer Zeitschrift begleitet.

Literatur

Auswahl: Gert Mattenklott: Juden in der deutschsprachigen Zeitschriftenkultur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, in: Julius H. Schoeps (Hg.): Juden als Träger bürgerlicher Kultur in Deutschland. Stuttgart u. a.: Burg 1989, S. 149 – 166; Gustav Frank, Madleen Podewski, Stefan Scheerer: Kultur – Zeit – Schrift. Literatur- und Kulturzeitschriften als ‚kleine Archive‘, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL), 34.2 (2010), S. 1 – 45.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin