Kommentar |
Das interdisziplinäre Seminar richtet sich an Studierende aus der Rechtswissenschaft und den Sozialwissenschaften, die sich für klassische und neuere Rechtstheorie interessieren. Dabei werden normative (politiktheoretische, rechtsphilosophische) und empirische (rechtssoziologische, -historische und -politologische) Ansätze exemplarisch behandelt und in den Ideen- und sozialgeschichtlichen Kontext eingeordnet. Das Seminar widmet sich gleichzeitig auch den Herausforderungen interdisziplinären Arbeitens angesichts der sehr unterschiedlichen Erkenntnisinteressen zwischen und innerhalb der Disziplinen. |
Literatur |
Klaus Friedrich Röhl/Hans Christian Röhl, Allgemeine Rechtslehre, 4. Auflage, München, 2018; Frank Saliger/Winfried Hassemer/Ulfrid Neumann (Hg.), Einführung in die Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart, 9. Auflage, Heidelberg, 2016; Sonja Buckel/Ralph Christensen/Andreas Fischer-Lescano (Hg.), Neue Theorien des Rechts, 2. Auflage, München 2008; Thomas Vesting, Rechtstheorie, 2007; Eric Hilgendorf, Die Renaissance der Rechtstheorie zwischen 1965 und 1985, Würzburg 2005; Annette Brockmöller, Die Entstehung der Rechtstheorie im 19. Jahrhundert in Deutschland, Baden-Baden 1997 |
Bemerkung |
Um eine intensive disziplinübergreifende Debatte der behandelten Texte zu ermöglichen, ist die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Das Seminar wird gleichzeitig an der Juristischen Fakultät und dem Institut für Sozialwissenschaften angeboten und daher paritätisch besetzt. Voraussetzung der Teilnahme ist eine frühzeitige Anmeldung und eine persönliche Vorbesprechung, sowie die Übernahme eines Referats und eines Seminarprotokolls.
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung. Kontakt zur Terminabsprache: benjamin.lahusen@rewi.hu-berlin.de
Teilnahme auch für Studierende der Sozialwissenschaften nur nach persönlicher Anmeldung per Email an: christian.boulanger@rewi.hu-berlin.de
|