Kommentar |
Romane und andere Texte französischsprachiger Autorinnen mit afrikanischem Hintergrund markieren in den europäischen Literaturen ästhetische Positionen der Selbstbestimmung, narrativer Identität(en) und sprachlicher Subversion jenseits hegemonialer kultureller Ordnungen. Das besondere literarische Erneuerungspotential dieser Texte soll im Seminar anhand ausgewählter Lektüren untersucht werden. Vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten der Gender und Postcolonial Theories werden fiktionale und nichtfiktionale Texte von folgenden Autorinnen gelesen: Assia Djebar, Marie Ndiaye, Calixthe Beyala, Fatou Diome, Léonora Miano und Nathalie Etoke. |