Unterschiedliche IB Theorien fußen auf divergierenden und teilweise unvereinbaren Annahmen über die Eigenheiten internationaler Politik. Diese Annahmen über maßgebliche Strukturen und Akteure sowie deren Handlungslogiken resultieren in unterschiedlichen Vorstellungen von den Ursachen und der Häufigkeit von Konflikt und Kooperation, von Krieg und Frieden.
Im Rahmen des Seminars wird die Lektüre maßgeblicher Literatur im Vordergrund stehen. In der Auseinandersetzung mit zentralen theoretischen Texten sollen dabei grundlegende Annahmen über das Wesen internationaler Politik und die daraus resultierende Positionen in Bezug auf Konflikt und Kooperation gemeinsam erarbeitet werden. Die empirische Relevanz dieser grundlegenden Perspektiven wird darüber hinaus jeweils an konkreten Fallbeispielen veranschaulicht.
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