Im Zweiten Weltkrieg lebten und arbeiteten bis zu 400.000 Zwangsarbeiter*innen in Berlin. Sie waren in knapp 1.000 Lagern untergebracht, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstreckten und sich zudem häufig mitten in Wohngebieten befanden.
Die „Aufarbeitung“ und Erinnerung an die Zwangsarbeit in Berlin begann vor rund 30 Jahren und war und ist häufig von privaten Initiativen getragen.
Die Übung widmet sich, vornehmlich auf Quellenbasis, der Geschichte der NS-Zwangsarbeit in Berlin. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Erinnerung daran liegen.
Die Übung, die zweiwöchentlich stattfindet, beinhaltet zudem thematische Exkursionen innerhalb Berlins. |