Ort: FU
Das Hohelied gilt allgemein als poetisches Liebeslied zwischen einer Frau und einem Mann und nimmt als Buch innerhalb des Kanons heiliger Schriften eine ungewöhnliche Position ein. Seit der Antike wurde die Beziehung der Protagonisten allegorisch als Liebesbeziehung zwischen Gott und Israel verstanden. Diese Interpretation findet sich in einer Reihe von rabbinischen Texten - die meisten aus dem Land Israel, einige aber auch aus dem babylonischen Talmud. Gleichzeitig soll auch die rabbinische allegorische Deutung des Hohelieds mit der zeitgleichen Interpretation der Kirchenväter in Beziehung gesetzt und verglichen werden.
wird im Rahmen der Lehrveranstaltung bekannt gegeben
Teilnahmevoraussetzung: Hebräisch
Bitte melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse an: bockisal@theologie.hu-berlin.de
in Absprache mit den Dozentinnen (entsprechend der jeweiligen Studienordnung)
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2020/21 gefunden: