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Arbeit im Nationalsozialismus - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51458
Semester SoSe 2012 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 5007 (Büro)
Stockwerk: 5. OG


Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wildt, Michael , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2005 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Arts  Geschichte Hauptfach ( POVersion: 2011 )     -  
Master of Education (1)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (1)  Geschichte 2. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (1)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2010 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 2. Fach ( POVersion: 2007 )     -  
Master of Education (2)  Geschichte 1. Fach ( POVersion: 2010 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Arbeit ist ein zentraler Begriff des Nationalsozialismus, der ganz unterschiedliche soziale, politische und kulturelle Praxen bezeichnet. In der anvisierten „Volksgemeinschaft“ diente Arbeit als zentrales Praxisfeld von Inklusion der „Volksgenossinnen und Volksgenossen“, wohingegen in den Konzentrationslagern Arbeit als „Erziehungsmittel“ wie Medium der Gewalt („Vernichtung durch Arbeit“) fungierte. Angebliche Arbeitsunfähigkeit diente den NS-Tätern als Selektionskriterium für die Entscheidung  über Leben und Tod von Juden, Roma und Sinti, sowjetischen Kriegsgefangenen, KZ-Häftlingen, Zwangsarbeitern.
Dieser diskursiven wie realen Pluralität des Arbeitsbegriffs im Nationalsozialismus soll in diesem Seminar forschend nachgegangen, die Differenzen wie Kongruenzen von Semantiken und Praktiken untersucht und historisch kontextualisiert werden.

Literatur

Kiran Klaus Patel, „Soldaten der Arbeit“. Arbeitsdienste in Deutschland und den USA 1933-1945, Göttingen 2003; Rüdiger Hachtmann, Vom “Geist der Volksgemeinschaft durchpulst” – Arbeit, Arbeiter und die Sprachpolitik der Nationalsozialisten, in: Zeitgeschichte-online, Januar 2010 [http://www.zeitgeschichte-online.de/site/40208915/default.aspx].

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin