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Heteronormativität und Rassismus im Migrationskontext - Empirische Annäherungen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53912
Semester WS 2009/10 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 2.102 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Goel, Urmila , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Magister  Geschl.stud./Gender Stud. ( POVersion: Provisorium )     -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( POVersion: 2006 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar In aktuellen Debatten rund um Migration in Politik und Medien werden natio-ethno-kulturelle Zuschreibungen immer wieder mit gegenderten  Vorstellungen verbunden. So wird das Bild der kopftuchtragenden Frau für die Darstellung eines als radikal und frauenunterdrückend imaginierten Islam genutzt oder werden Muslimin_innen und Homosexuelle diskursiv als Gegensatzpaar aufgebaut.  In der Abgrenzung zu den so konstruierten Anderen konstruieren sich die unbenannten ‚weißen‘ Deutschen als emanzipatorisch, nicht-muslimisch und homophil und somit als überlegen. Im Seminar wird exemplarisch an empirischem Material analysiert, wie Rassismus und Heteronormativität miteinander verwoben und interdependent sind. Hierfür sollen sowohl mediale Diskurse wir persönliche Erzählungen betrachtet werden. Am Beispiel des Zusammenwirkens dieser beiden machtvollen Differenzlinien wird so die empirische Anwendbarkeit von Interdependenzansätzen erprobt.  
Bemerkung Teilnahmevoraussetzung: veranstaltungsbegleitend empirisches Material sammeln und analysieren.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2009/10. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin